Namenloses Gedicht
Gefühle, die sich nicht unterdrücken lassen
Lassen mich immer schmerzen
Schmerzen, die meine Liebe zeigen
Zeigen mein Inneres
Inneres, was ich nicht fühlen möchte
Möchte hinaus
Hinaus zu Dir
Dir meine Zuneigung verdeutlichen
Verdeutlichen bringt aber nichts
Nichts könnte eine Freundschaft kaputter stimmen
Stimmen die Verlangen doch überein
Ein Gedanke an Dich und mein Herz blutet erneut
Erneut durch den Schmerz, den Du mir zufügst
Zufügst durch Deine Ungewissheit
Ungewissheit, die Dir nicht sagt ...
Sagt, dass ich Dich liebe ...
[geschrieben am 27.09.2007]
Über Nacht
Über Nacht-
alles weg.
Jeder Zweifel
an unserer Freundschaft.
Über Nacht-
alles weg.
Jeder Zweifel
an die Liebe.
Über Nacht-
alles weg.
Jeder Zweifel,
dass es nicht klappen könnte.
Über Nacht-
ist es da.
Jenes Glücksgefühl,
jene Freude auf den Tag.
Über Nacht-
werde ich zum Uhu,
der sich von Füchsen ernährt.
Über Nacht-
werde ich zum Uhu,
der sich von Füchsen ernährt,
der tagsüber auf Jagd geht.
Über Nacht-
werde ich zum Uhu,
der sich von Füchsen ernährt,
der tagsüber auf Jags geht,
der die Nacht zum Ruhen nutzt.
[geschrieben am11.03.2008]
Auf der Flucht
Auf der Flucht vor Gefühlen, Verwirrung & Last.
Auf der Flucht vor Traurigkeit, Wut & Enttäuschung.
Auf der Flucht vor Ungewissheit, Verzweiflung & Veränderungen.
Auf der Flucht vor Freunden, Freude & Spaß.
Auf der Flucht vor Fröhlichkeit & Farben.
Auf der Flucht vor Mitleid.
Wären all diese Dinge nicht, wär ich nicht auf der Flucht,
wär ich da,
müsste ich nicht alles hinter einer Fassade verstecken,
müsste ich nicht vor Abweichungen meines Lebens fliehen.
Auf der Flucht vor Leuten,
wegen denen ich auf der Flucht bin.
Auf der Flucht vor meinem eigenem Leben.
Aber am meisten auf der Flucht vor mir selbst.
[geschrieben am 25.03.2007]
Nachtfahrt
Als ich Dich das erste Mal sah,
Hab' ich mich in Dich verliebt,
Denn Du bist wunderbar,
Aber leider habe ich Dich wohl nicht verdient.
Du lächelst mich an,
& ich zurück.
Du ziehst mich in Deinen Bann,
Du machst mich verrückt.
Ich will Dich so oft sehen, wie es geht.
Aber wie soll es funktionieren?
Ich weiß einfach nicht, wie es um uns steht.
Will Dich nicht ansprechen,
Hab' Angst mich zu blamieren.
Bist Du schon vergeben,
Oder nich'?
Ich will nicht aufhören nach Dir zu streben,
Denn ich liebe Dich.
Was soll ich jetzt machen,
Mein Herz gehört Dir?
Wie soll ich das Leben schaffen?
Ich hab' Mitleid mit mir.
Verzweiflung,
Das ist das passende Wort.
Hoffnung & Glück,
Finde ich ohne Dich an keinem Ort.
[geschrieben am09.12.2006]
Sturzflug der Gefühle
Was will ich?
& was will ich nicht?
Lieb' ich Dich,
oder belüg ich mich?
Meine Gedanken sind nur bei Dir,
anders geht es nicht.
Was bedeutest Du mir?
Es rauszufinden in meine Pflicht.
Wenn ich Dich sehe,
verlieb ich mich erneut.
Doch wenn ich gehe,
vergisst Du mich... Sicher schon heut'.
Das Leben hat keinen Sinn.
Das Leben ist leer.
Ich weiß nicht wer ich bin.
Was machst Du es mir so schwer?.
[geschrieben am 09.12.2006]
kleiner "Vorgeschmack"
...